Beratung Eltern

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Die Erziehung eines Kindes beginnt bereits im Babyalter und wird spätestens in der Pubertät oft zur Herausforderung. Eltern vermitteln ihren Kindern nicht nur die Grundlagen für ein gelingendes Miteinander, sondern auch die Umgangsweisen mit sich selbst sowie die allgemeine Lebenseinstellung. Ob Sie sich selbst als Eltern als wertvoll betrachten und mit sich zufrieden sein können, registrieren Ihre Kinder sehr genau.

 

Eltern, Großeltern und andere feste Bezugspersonen schenken einem Kind selbstlos ihre Aufmerksamkeit. Ab der Kindergartenzeit kann es ein Kind zum ersten Mal mit Menschen zu tun haben, deren Zuneigung es erst erobern muss. Dasselbe kann es durch einen Schulwechsel erleben oder gar einen Umzug in eine fremde Stadt. Aber auch eine Neugestaltung innerhalb der eigenen Familie durch Partnerwechsel der Eltern verlangt von jedem Kind eine große Anpassungsleistung.

 

Die sensorische Integration entspricht unserer Wahrnehmungsverarbeitung mit all unseren Sinnen. Sie vollzieht sich im Kopf, genauer gesagt, in unserem Gehirn. Sie ist das, was jeder Mensch sein Leben lang tut (z. B. tasten, sehen, riechen, hören, sich bewegen). Manchmal verläuft dieser Prozess nicht optimal, was ohne zeitgerechte motorische Behandlung zu vielfältigen Störungen im gesamten Lebenslauf des betroffenen Kindes führen kann.

 

Haben Sie das Gefühl, mit Ihrem pubertierenden Kind nur noch Machtkämpfe statt eine funktionierende Beziehung zu führen? Müssen Sie Ihr Kind ständig an seine Pflichten im Haushalt und in der Schule erinnern? In dieser Zeit glauben viele Eltern, „alles falsch gemacht“ zu haben. Lassen Sie Ihr Kind in dieser schwierigen Zeit nicht allein, sondern arbeiten Sie an dieser Beziehung – es lohnt sich.

 

Die Definition von problematischem Verhalten eines Kindes fällt grundsätzlich schwer, da der Übergang zu normorientiertem Verhalten sehr fließend ist. Zudem beinhaltet die gesunde Kindesentwicklung zeitweise geradezu herausragende und unübersehbare Verhaltensweisen, wie während der Fremdelphase oder notwendigen Trotzphasen.  Von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern sprechen Psychologen dann, wenn das Verhalten des Kindes in der Auswahl und Intensität der jeweiligen Situation nicht angepasst erscheint. Aber auch dann, wenn sein Verhalten seine Entwicklungsmöglichkeiten eher behindert als fördert oder es das Kind selbst oder dessen Umwelt über einen längeren Zeitraum belastet oder verunsichert.